Planspiel-Forschungs-Forum 1-2024 am 19.04.2024



Online
(Google Maps)
09:00-12:00

Der Termin für das nächste Planspiel-Forschungs-Forum steht: Es wird am 19. April von 09.00 bis 12.00 Uhr stattfinden. 

Übersicht zum Programm:

  • Warm-Up
  • Präsentation und Diskussion von Forschungsprojekten in zwei Sessions á 45 Minuten:

Session 1

Amelie Büchler und Ruth Dankbar

„Simply4Emotions - Entwicklung eines Simulationsspiels für Health Professionals zur Entwicklung von Fähigkeiten der emotionalen Selbstregulation“

Angehörige von Gesundheitsberufen sind mit erheblichen emotionalen Herausforderungen in ihrem professionellen Alltag konfrontiert. Daraus resultierende Belastungssituation führt nachweislich zu einem höheren Risiko für ein Burnout und arbeitsplatzbedingtem Stress. Strategien wie Zynismus und die Hinwendung zu administrativen Aufgaben werden zur (scheinbaren) Bewältigung eingesetzt. Emotionale Selbstregulierungsfähigkeiten sind entscheidend dafür dieser skizzierten Ausgangslage zu begegnen. Bislang fehlen vielen Angehörigen der Gesundheitsberufe diese Fähigkeiten.

Ziel des Projekts ist es die emotionalen Selbstregulierungsfähigkeiten durch ein innovatives Simulationsspiel zu fördern. Zudem einen Beitrag zur Gesundheitsförderung für die Angehörigen der Gesundheitsberufe zu leisten, die Pflegequalität dadurch zu verbessern und von dem vielfältigen Fachwissen einer transnationalen Zusammenarbeit zu profitieren.

Pause

Session 2

Saskia Sterzl

„Spielbasiertes Lernen. Visionen und Strategien aus Belgien“

Bereits seit 1972 macht ‚De Aanstokerij‘ gesellschaftliche Themen mithilfe von vielfältigen Spielen und spielerischen Methoden erleb- und diskutierbar (z.B. Gesellschaftsspiele, Kartenspiele, Simulationen etc.). Zielgruppen umfassen Jugendarbeit sowie Schulen, Unternehmen und die Politik. Basierend auf einem induktiven Ansatz wurden die 20 Mitarbeiter*innen zu Ihrem Verständnis und der Umsetzung von spielebasiertem Lernen interviewed. Derzeit werden die Ergebnisse durch eine Qualitative Content Analyse ausgewertet. Erste Diskussionspunkte beinhalten u.a. Kriterien und Abgrenzungen von Spiel und spielerischen Methoden, die zwingende Vorraussetzung von Spaß und Freiwilligkeit sowie die Rolle vom Spiel im Lernprozess.

  • Austausch und offenes Ende 

Weitere Informationen zum PFF gibt es unter: https://zms.dhbw-stuttgart.de/veranstaltungen/planspiel-forschungs-forum/

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